Die No-Go-Kampagne ist eine Zusammenstellung von Informationen über Arbeitsrechte. Vertrags- und Arbeitsbedingungen, die einen rechtlichen Mindeststandard darstellen, werden übersichtlich präsentiert, um (neue) Beschäftigte darüber aufzuklären, welche Arbeitsrechte sie haben. In GIFs werden Arbeitsrechte aufgegriffen, die hier auf der Webseite vertieft werden.
Ziel des Projekts ist es, Arbeitnehmer:innen über ihre Arbeitsrechte aufzuklären und sie hierfür zu sensibilisieren, um sie bei der Durchsetzung eigener Rechte zu stärken. Insbesondere Auszubildende, Minijobber:innen und Beschäftigte mit sprachlichen Barrieren sowie neue Beschäftigte werden mit der No-Go-Kampagne über ihre Rechte informiert. Eine englische Version der Webseite und GIFs spricht weiterhin eine breite Zielgruppe an.
Informationsgrundlage zu den Vertrags- und Arbeitsbedingungen bietet das Arbeitsrecht, welches unter anderem folgende Rechtsgrundlagen beinhaltet:
Weiterhin wird auf relevante Rechtsgrundlagen in folgenden Gesetzen Bezug genommen:
Auf dieser Webseite werden alle Geschlechteridentitäten durch eine geschlechtergerechte Formulierung anhand des Doppelpunkts gleichermaßen angesprochen und mitgedacht. So werden Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit Arbeitnehmer:innen angesprochen.
Der Begriff Arbeitgeber ist auf dieser Webseite nicht gegendert, da wir uns hierbei nicht auf eine Personenbezeichnung berufen, sondern uns mit dem Begriff Arbeitgeber auf die Verankerung der Weisungsbefugnis einer hierarchisch übergeordneten, juristisch verantwortlichen Institution beziehen. Die personenbezogene Vertretung eines Arbeitgebers können selbstverständlich Personen aller Geschlechteridentitäten ausfüllen.
Das von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales geförderte Projekt analysiert Strukturen, die prekäre Beschäftigung fördern, und erarbeitet beteiligungsorientiert Maßnahmen zur Umsetzung Guter Arbeit. Das Projekt Joboption konzentriert sich auf vier Dienstleistungsbranchen: Hotel- und Gaststättengewerbe, Gebäudereinigung, Plattformarbeit (Lieferdienste) und Einzelhandel. Gemeinsam mit den Sozialpartnern der jeweiligen Branche werden im Projekt Maßnahmen entwickelt, die prekären Beschäftigungsverhältnissen entgegenwirken.
Die Ergebnisse und Erkenntnisse des Projektes werden über bezirkliche Netzwerke zur Förderung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und durch Öffentlichkeitsarbeit weitergegeben.
Arbeit gemeinsam aktiv zu gestalten fördert die Produktivität, die Kreativität und die Zufriedenheit der Beschäftigten. Mögliche Gestaltungselemente der Arbeit zu erkennen und anzuwenden bedeutet, sich auf aktuelle Herausforderungen einstellen zu können.
Arbeit unterliegt fortlaufenden Wandlungsprozessen, die gemeinsam mit den Beschäftigten zu gestalten sind. Der demografische Wandel, veränderte Kund:innenerwartungen, die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung beeinflussen die Arbeitsprozesse und erfordern neue Antworten.
Die Grundsätze der Guten Arbeit bieten die Basis, auf der sich Arbeit gemeinsam, gerecht und produktiv gestalten lässt.
Wir verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Organisations- und Personalentwicklung. Gern beraten und begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einer aktiven und beteiligungsorientierten betrieblichen Gestaltung der Arbeit.
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