Die No-Go-Kampagne hat zum Ziel, Arbeitnehmer:innen über ihre Arbeitsrechte aufzuklären und zu sensibilisieren, sowie ihnen Informationen an die Hand zu geben, die ihnen bei der Durchsetzung dieser Rechte unterstützen können. Insbesondere Auszubildende und neue Beschäftigte, Minijobber:innen sowie Beschäftigte mit sprachlichen Barrieren sollen mit der No-Go-Kampagne angesprochen und erreicht werden.
Mit der englischen Version der Webseite und englischen sowie polnischen Versionen der zur Kampagne gehörigen GIFs und Postkarten wollen wir die Reichweite und Verbreitung unter migrantischen Arbeitnehmer:innen erhöhen.
Insbesondere folgende Gesetze werden als Informationsgrundlage zu den Vertrags- und Arbeitsbedingungen herangezogen und in entsprechenden Themenclustern verständlich aufbereitet und erklärt:
Darüber hinaus wird auf relevante Rechtsgrundlagen in folgenden Gesetzen Bezug genommen:
Auf dieser Webseite werden alle Geschlechteridentitäten durch eine geschlechtergerechte Formulierung mit Hilfe des Doppelpunkts gleichermaßen angesprochen und mitgedacht. So werden Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit Arbeit-nehmer:innen angesprochen.
Der Begriff Arbeitgeber ist auf dieser Webseite nicht gegendert, da wir uns hierbei nicht auf eine Personenbezeichnung berufen, sondern uns mit dem Begriff Arbeitgeber auf die Verankerung der Weisungsbefugnis einer hierarchisch übergeordneten, juristisch verantwortlichen Institution beziehen. Die personenbezogene Vertretung eines Arbeitgebers können selbstverständlich Personen aller Geschlechteridentitäten ausfüllen.
Das von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung geförderte Projekt analysiert Strukturen, die prekäre Beschäftigung fördern, und erarbeitet beteiligungsorientiert Maßnahmen zur Umsetzung Guter Arbeit. Das Projekt Joboption konzentriert sich auf vier Dienstleistungsbranchen: Hotel- und Gaststättengewerbe, Gebäudereinigung, Plattformarbeit (Lieferdienste) und Einzelhandel. Gemeinsam mit den Sozialpartnern der jeweiligen Branche werden im Projekt Maßnahmen entwickelt, die prekären Beschäftigungsverhältnissen entgegenwirken.
Die Ergebnisse und Erkenntnisse des Projektes werden über bezirkliche Netzwerke zur Förderung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und durch Öffentlichkeitsarbeit weitergegeben.
ArbeitGestalten ist Partner:in für die Gestaltung und Umsetzung arbeitsmarktpolitischer Projekte sowie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Berlin und Deutschland.
Mit unserer Expertise in Arbeitsmarktpolitik und -organisation sowie begleitender Organisationsentwicklung unterstützen wir mit wissenschaftlichen Methoden Sozialpartner:innen, Politik und Verwaltung dabei, den Herausforderungen des Fachkräftemangels, der Digitalisierung, des demografischen Wandels und der Dekarbonisierung des Arbeitsmarktes zu begegnen. Hierbei bringen wir insbesondere in den Bereichen Pflege, Gastgewerbe, Einzelhandel, Plattformarbeit und Gebäudereinigung ein diversifiziertes Netzwerk und langjährige Erfahrung mit.
Wir bieten ein umfassendes Leistungsspektrum, das von der Erstellung von Expertisen und Handlungshilfen über beteiligungs-orientierte Organisationsentwicklung und Prozessberatung bis hin zu Workshops und professionellem Veranstaltungsmanagement reicht.
Unser sozialpartnerschaftlicher und beteiligungsorientierter Ansatz stellt sicher, dass Veränderungsprozesse nachhaltig verankert werden und alle Akteur:innen aktiv eingebunden sind.
Wir sind Träger öffentlich geförderter Projekte und bieten betriebliche Beratung an. Wir analysieren Strukturen, die prekäre Beschäftigung fördern, und erarbeiten beteiligungsorientiert Maßnahmen zur Umsetzung Guter Arbeit. Profitieren Sie von unserem Wissen und stellen Sie sich mit uns den zentralen Chancen und Herausforderungen der Arbeitswelt.
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